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Warum Agentic AI eine dedizierte Engineering-Plattform braucht
Viele Teams versuchen, technische Agenten zu entwickeln, indem sie LLMs mit Tools wie Zapier oder benutzerdefinierten Workflows kombinieren – doch diese Lösungen skalieren selten. Ohne Integration, Rückverfolgbarkeit und logische Steuerung scheitern sie in komplexen Umgebungen. In diesem Blog erfahren Sie, warum Agentic AI eine speziell entwickelte Plattform benötigt, um echten Mehrwert zu bieten – eine Plattform, die sich mit ALM-, PLM- und QMS-Systemen verbindet, domänenspezifische Regeln durchsetzt und Auditierbarkeit unterstützt. Erfahren Sie, warum einzelne Tools nicht ausreichen – und warum Plattformen wie AroAgent für eine skalierbare und regelkonforme Engineering-Automatisierung unerlässlich sind.

LLMs: Beeindruckend, aber nicht für Compliance entwickelt
Large Language Models (LLMs) are powerful tools for generating content and assisting with tasks — but they aren’t built for traceability, logic enforcement, or regulated execution. In engineering, especially in industries like MedTech or automotive, those capabilities are essential. Without memory, structured rules, or audit trails, LLMs alone can’t support compliant or accountable automation. That’s why engineering agents need more than language — they need infrastructure.
LLMs und Workflows: Leistungsfähig, aber unvollständig
Standard-LLMs wie GPT oder Claude bieten starke sprachliche Fähigkeiten. Sie können Dokumente zusammenfassen, Anforderungen vorschlagen oder kontextbasierte Fragen beantworten. In Verbindung mit Workflow-Engines oder einfachen RPA-Tools lassen sich sogar Abläufe automatisieren.
Aber Engineering-Teams in regulierten Umgebungen brauchen mehr als smarte Assistenten. Was LLMs fehlt:
1. Strukturierte Speicher- und Logikmodelle.
2. Zugriff auf aktuelle Produktlebenszyklusdaten.
3. Verständnis für technische Artefakte und Traceability-Links.
4. Einhaltung domänenspezifischer Regeln und Versionierung.
Agenten, die rein auf Prompts oder isolierten APIs basieren, stoßen schnell an ihre Grenzen – vor allem bei Audits, Sicherheitsanforderungen oder sich ändernden Produktständen.
Agenten agieren systemübergreifend – dafür braucht es Infrastruktur
Ein echter Engineering-Agent existiert nicht nur im Chatfenster oder als Einzelskript. Er überwacht kontinuierlich Prozesse, greift auf verschiedene Systeme zu und handelt projektbezogen nach definierten Regeln.
Das erfordert eine geeignete Plattform mit folgenden Eigenschaften:

Ohne diese Infrastruktur arbeiten Agenten entweder:
1. im luftleeren Raum (ohne Kontext, ohne Rückverfolgbarkeit), oder
2. auf Basis teurer, fehleranfälliger Individuallösungen.
Rückverfolgbarkeit, Logik und Auditierbarkeit sind kein Luxus
Im Engineering muss jede Entscheidung und jede Anforderung:
1. dokumentiert,
2. rückverfolgbar und
3. versioniert sein.
Agentic AI ermöglicht neue Automatisierung – doch diese muss kontrollierbar und normkonform bleiben. Eine dedizierte Plattform stellt sicher, dass jede Agenten-Aktion:
1. begründet ist (Warum wurde gehandelt?)
2. nachvollziehbar ist (Welche Daten wurden verwendet?)
3. überprüfbar ist (Entspricht sie Normen wie ISO 13485 oder ASPICE?)
Speziell für das Engineering entwickelte Plattformen schaffen diese Rahmenbedingungen und ermöglichen den Einsatz intelligenter Agenten in sicherheitskritischen Umgebungen.
WUSSTEN SIE SCHON?
Branchenstudien zeigen: Engineering-Teams verbringen bis zu 30 % ihrer Projektzeit damit, Traceability-Links und Compliance-Nachweise für Audits manuell zusammenzustellen. Ein plattformgestützter Agent kann diese Informationen automatisch während der Arbeit erfassen – und verwandelt eine tagefüllende Audit-Vorbereitung in einen laufenden Hintergrundprozess.
Warum Agenten nur auf einer Plattform sinnvoll aufgebaut werden können
Agentic AI bedeutet mehr als Sprachgenerierung. Es geht um die Steuerung von Entscheidungen, die Koordination von Systemen und die Sicherung ingenieurmäßiger Disziplin.
Dazu braucht es:
1. projektspezifische Logik,
2. strukturierte APIs und Regelwerke,
3. ein Rückgrat aus digitalen Thread-Strukturen.
Die richtige Plattform bietet nicht nur ein Zuhause für Agenten – sie stattet sie mit Kontext, Regeln und Konnektivität aus. Ohne diese Basis bleibt selbst die beste KI ein isoliertes Werkzeug.
EXPERTENTIPP
Engineering-Agenten ohne Plattform zu entwickeln ist, als würde man einem Roboter eine Fabrik ohne Lageplan übergeben. Er kann sich zwar bewegen, aber nicht präzise, nachvollziehbar oder vertrauenswürdig arbeiten.
Von der Basis zur Funktion: AroAgent als Plattformlösung
AroAgent wurde von Grund auf als plattformnativer Agent konzipiert – nicht als nachträglich integrierte LLM-Hülle. Die Lösung verbindet sich tief mit ALM-, PLM- und QMS-Systemen, um Rückverfolgbarkeit, Validierung und Compliance zu orchestrieren. AroAgent erzwingt logische Regeln und projektbezogene Zustände – bei gleichzeitigem Erhalt von Speicherinhalten und Audit-Daten. Damit ist es mehr als ein Assistent – es ist ein zuverlässiger Partner für regelkonformes Engineering.
Erleben Sie, wie AroAgent Engineering-Intelligenz realisiert.
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Dieser Beitrag ist Teil der Blogserie Agentic AI im Engineering – eine schrittweise Einführung in den praktischen Einsatz von KI-Agenten über klassische Copiloten oder Skripte hinaus
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